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LUST AUF OUTDOOR COOKING?
Eine professionell konzeptionierte und maßgeschneiderte Outdoor-Küche ist eine wertbeständige und zudem nachhaltige Entscheidung. Sie erhöht nicht nur den Genuss- und Lebenswert des Außenbereichs, sondern selbstverständlich auch den Wert der gesamten Immobilie. Ähnlich wie die Investition in eine hochwertige Küche im Haus. Auch die Aufwendungen für eine individuelle, rundum outdoor-taugliche Küchenlösung entsprechen in etwa denen einer modernen Indoor-Küche – auch hier ist das Gesamtvolumen abhängig vom Ausstattungswunsch. Dafür erhält man ein technisch ausgereiftes Produkt, das individuell auf einen zugeschnitten ist. Es geht bei diesem Thema nicht darum, einfach einen neuen Grill auf die Terrasse zu stellen und diesen mit einer Arbeitsplatte und Ablagen zu versehen. Die Planung und Umsetzung einer kompletten Outdoor-Küche ist eine komplexe und gleichzeitig sehr spezielle Aufgabe, in denen ganz unterschiedliche Fähigkeiten abgefragt werden. In einer Outdoor-Küche soll schließlich nicht nur gekocht und gebacken werden – draußen kommt das Grill- und Barbecue-Thema mit all seinen Facetten hinzu. Da kann schnell ein ganzer Gerätepark zusammenkommen, der jede Indoor-Küche vor Neid erblassen lässt. Eine Outdoor-Küche vergrößert den Wohnraum nach draußen – und damit auch die Lebensqualität.
Die Planung
Jeder, der schon mal eine die Planung einer „normalen“ Küche in Angriff genommen hat, weiß, wie schnell man sich über vergessene oder übersehene Dinge im Alltag ärgern kann. Da reicht der Platz nicht für Utensilien, die man beim Kochen immer gerne griffbereit hätte, die Aufteilung sorgt für weite Wege oder es fehlt an Steckdosen an der richtigen Stelle. Dass sieht bei einer Outdoor-Küche nicht anders aus. Um Fehler zu vermeiden, ist eine gute, vorausschauende Planung das A und O. Eine Aufgabe, die die Fachleute aus den COOOK-Partnerbetrieben mit Ihnen gemeinsam angehen. Dazu gehört an erster Stelle die --->
Standortanalyse: Hier wird geklärt, ob für das angedachte Projekt baurechtliche Genehmigungen nötig sind oder sonstige örtliche Auflagen und Bestimmungen zu beachten sind, wie beispielsweise die Grenzbebauung zum Nachbarn. Auch die Umwelt- und Wettereinflüsse müssen bewertet werden (Wasser, Schnee, Sonne, Wind). Sind z. B. eine Überdachung und ein seitlicher Wind- und Wetterschutz vorhanden bzw. möglich? Auf diese Bedingungen müssen die Eigenschaften der Materialien abgestimmt sein, aus denen die Outdoor-Küche gefertigt wird. So sollten die Außenseiten und -kanten der Küche unbedingt wetter-, aber auch kälte- und hitzefest ausgeführt werden, nicht schimmeln und der UV-Strahlung standhalten können. Auch sollten durch Tür-, Schubladen- oder Lüftungsschlitze keine Feuchtigkeit eindringen können.
Ist der endgültige Standort gefunden, geht es darum, die angrenzenden Bereiche vor Hitze zu schützen. Denn Grill, Smoker, Räucherofen, Pizza- und/oder Backofen, Kochstelle, Plancha, Teppanyaki-Platte, Wok oder Kühlschrank: Diese Geräte produzieren bei Betrieb eine enorme Hitze. Daher sind Sicherheitsabstände zu Dach, Rück- und Seitenwände einzuhalten und auch auf die Frischluftzufuhr ist zu achten. Für den Untergrund empfehlen sich Pflaster, Steinplatten, Holz, Fliesen oder Beton. Grundsätzlich stellt sich dabei die Frage, ob der gewählte Belag alle Anforderungen erfüllt, denen er auf Dauer ausgesetzt sein wird.
Sind diese Faktoren alle geklärt, kann es an die Planung der Größe/Funktionalität/Ausstattung der gewünschten Outdoor-Küche gehen. Da in den meisten Fällen weder der zur Verfügung stehende Platz noch das Budget unendlich sind, ist es empfehlenswert, schon bei der Planung zu entscheiden, welche Geräte und Funktionen unverzichtbar sind. Eine Prioritätenliste sollte Faktoren berücksichtigen, wie etwa die Anschlussmöglichkeiten: Ist ein Elektro-, Wasser-/ Abwasser-, Gasanschluss vorhanden oder kann dieser mit akzeptablem Aufwand realisiert werden? Sind die vorhandenen Anschlüsse mit den geplanten Geräten kompatibel oder droht eine Überlastung? Was gibt es für Alternativen? Bei der Gerätewahl geht es darum zu entscheiden, ob es sinnvoll ist, eventuell vorhandene Geräte in die neue Outdoor-Küche zu integrieren, welche Sicherheitsabstände einzuhalten sind und wie die Frischluftzufuhr gelöst werden kann. Welche Möbel (Schränke, Arbeitsflächen, Ablagen und Regale) benötigt werden, hängt davon ab, was alles in der Outdoor-Küche dauerhaft und somit geschützt vor Wetter und Ungeziefer untergebracht und einen festen Standplatz finden soll.